Station 2: Wald-Nutzen

Der Wald liefert uns den wertvollen Biorohstoff Holz, speichert unser Trinkwasser, verbessert unsere Luft, schützt unseren Lebensraum vor Erosion und ist für uns ein unverzichtbarer Erholungsraum.

Früher wurde das Holz noch mit Hilfe von Pferden bearbeitet, was jedoch heutzutage der Harvester bzw. andere moderne Maschinen erledigen.

Auf einem Hektar "Fichten-Tannen-Buchen-Wald", wie am "Kranzberg" in St. Georgen am Walde, wachsen jedes Jahr rd. 10 Festmeter Holz. Davon kann man rd. 25 Raummeter Hackschnitzel - den jährlichen Heizungsbedarf eines Einfamilienhauses - erzeugen.

Die Arbeit der Holzbringung hatte einen gewaltigen technischen Fortschritt. Schaffte früher ein Forstarbeiter mit der Zugsäge und Holzbringung händisch und mit Pferd pro Woche 7 Festmeter, so waren es ab 1960 mit Motorsäge und Traktor bereits die mehr als 4-fache Leistung und sind es seit 2000 mit dem Harvester und Forwarder sogar die 23-fache Ernteleistung.